Kobaltangebot rutscht nach unten

Samstag, 17.11.2018
Autor: connektar

Kobalt, wichtiger Rohstoff in Lithium-Ionen-Akkus, wird nicht mehr von Glencore aus dem Kongo exportiert.

BildDas weitaus meiste Kobalt, 66 Prozent in 2017, kommt aus dem Kongo. Die Verkündung von Glencore, dass dessen Tochter Katanga Mining aufgrund radioaktiver Verunreinigungen kein Kobalt mehr liefern wird, könnte sich in höheren Kobaltpreisen niederschlagen. Schließlich sind die Katanga-Minen eine der wichtigsten Kobalt-Lieferanten auf der Erde.

Um in diesen Minen das Uran aus dem Erz zu entfernen, beabsichtigt der führende Kobaltproduzent Glencore ein Ionenaustauschsystem im Wert von 25 Millionen US-Dollar zu errichten. Sobald die dafür erforderlichen Genehmigungen vorliegen, soll das System bis zum zweiten Quartal 2019 in Betrieb gehen. Betroffen sein sollen etwa 1472 Tonnen Fertigprodukt. Und das ist nicht wenig.

In der heutigen Zeit, wo die Elektromobilität Fahrt aufnimmt und für Kobalt steigende Preise vorhergesagt werden, könnte das Debakel bei den Katanga-Minen die Preise für den begehrten Rohstoff weiter anheizen. Unternehmen mit Kobaltprojekten außerhalb des Kongo, wie etwa M2 Cobalt oder First Cobalt machen sich bereit.

M2 Cobalt – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298569 – besitzt ein großes Landpaket in Ostafrika, in Uganda, einem politisch stabilen Land. Der Mineraltrend gleicht den großen Minen im benachbarten Kongo. Das Kilembe-Projekt, das bereits früher produzierte, das Bujagali-Projekt und die Eigentumsrechte am Silverside-Kobaltprojekt sollten die Gesellschaft zum Erfolg führen. Erst kürzlich hat M2 Cobalt weitere angrenzende 850 Quadratkilometer bestes Kobaltland hinzugekauft.

Auch First Cobalt – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298479 – hat große Ambitionen, man will der führende nordamerikanische Kobaltlieferant werden. Denn das Flaggschiffprojekt von First Cobalt liegt in den USA, in Idaho und ist eine der seltenen primären Kobaltliegenschaften. Daneben besitzt das Unternehmen die einzige Kobaltraffinerie in Nordamerika, die Batteriequalität erzeugen kann. 50 ehemals produzierende kleine Minen im Canadian Cobalt Camp gehören ebenfalls zum Portfolio.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von First Cobalt (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/first-cobalt-corp.html).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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