Florian Scholze: Schade um das Unternehmen LICON

Montag, 03.11.2014
Autor: Red. LG

Es war auch ein Stück meines Lebens. Ein Stück, was ich aber auch nicht vermissen will. Natürlich fragt man sich, „was hätte man anders machen können?“ Was wäre wenn………eine alte Diskussion die natürlich auch hier wieder geführt wird. Auch ich war der Meinung „LICON kann man trotz aller Diskussionen noch wieder in ruhiges Fahrwasser führen“,deshalb haben wir das Unternehmen ja auch wieder zurückgekauft. Ich habe dann aber sehr schnell gemerkt, „es müssen auch neue Köpfe her“. Deshalb habe ich mich, so Florian Scholze, nach dem Rückkauf der Anteile trotzdem zurückgezogen. Ich wollte dem Unternehmen auch einen Neuanfang der Köpfe ermöglichen, so Florian Scholze in einem Gespräch mit Thomas Bremer von diebewertung.de aus Leipzig.  Trotz der nun eingetretenen  Insolvenz der Licon Unternehmensgruppe hat GF Hartmut Bauereinen echt guten Job gemacht, dieser Meinung ist Florian Scholze uneingeschränkt, aber bei so vielen gerichtlichen Auseinandersetzungen da hat man dann letztlich gar keine Chance mehr, noch Geschäft zu machen. Solche gerichtlichen Auseinandersetzungen hätten sicherlich noch Jahre andauern können. Manchmal ist es dann richtig zu sagen, „lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“. Florian Scholze ist überzeugt davon, dass Hartmut Bauer, gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter, den Schaden für die Käufer der Immobilien so gering wie möglich versuchen wird zu halten.  

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Thomas Bremer

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